In der vergangenen Saison war er einer der Schlüsselspieler beim VfB Stuttgart und reifte zum Nationalspieler heran. In dieser Saison suchte er bislang nach der Form dieser Tage: Chris Führich. Mit seinem Treffer zum 1:0 ebnete er den Weg zum Heimsieg gegen den VfL Bochum. Gleichzeitig scheint es ein Beleg dafür zu sein, dass die Formkurve des Flügelspielers wieder nach oben zeigt.
VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß sieht dies jedenfalls so: „Aktuell geht es in die richtige Richtung. Unabhängig davon, wer verletzt ist und wer nicht, gehört Chris zu den Spielern in unserem Kader, die Spiele entscheiden können. Er hat einfach die individuellen Qualitäten im Eins-gegen-eins, kann Torgefahr erzeugen und hat das letztes Jahr auch über weite Strecken der Saison gezeigt“, äußerte er sich nach der Partie.
Nach den Verletzungen von Jamie Leweling, Deniz Undav und El Bilal Touré, die zum Teil lange Zeit ausfallen werden, könne man „jetzt jeden gebrauchen, der Torgefahr erzeugt.“ Und nicht Führich hatte ein Erfolgserlebnis. Gegen Bochum kam auch Leonidas Stergiou wieder zurück, der zuletzt 16 Partien aufgrund von Rückenproblemen fehlte. Der Verteidiger spielte fast komplett durch, lieferte die Vorlage zu Führichs Treffer und verzeichnete nach Anthony Rouault und Atakan Karazor die meisten Ballberührungen.
(rf)