Gegen den Tabellenletzten VfL Bochum hat der VfB Stuttgart seine Pflicht erfüllt und das Heimspiel mit 2:0 gewonnen. Überzeugt hat der VfB trotz Überlegenheit nicht, denn zu viele Chancen haben die Spieler liegen gelassen.
VfB-Torschütze Chris Führich war daher nach dem Spiel zufrieden, aber nicht euphorisch: „Es war ein Geduldsspiel. Bochum ist eine sehr unangenehm zu bespielende Mannschaft, die gegen den Ball auch oftmals sehr tief steht. Wir haben uns gut eingestellt und sind ruhig geblieben. Wichtig war, dass wir nach der Halbzeit in Führung gegangen sind.“
VfB-Torhüter Alexander Nübel sah Verbesserungsbedarf und beschreibt den Schlüssel zum Erfolg: „In der ersten Hälfte waren wir nicht zwingend genug. In der zweiten Halbzeit haben wir gut umgeschaltet und mehr Räume gehabt. Unsere Einwechslungen waren sensationell, sie haben das Spiel mitentschieden und viel Energie auf den Platz gebracht.“
VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß sah nur wenig Anlass zur Kritik: „Wir kommen gut in das Spiel herein und haben von Beginn an Chancen kreiert. Die Haltung hat gestimmt: Wir haben die Zweikämpfe angenommen, auch zweite und dritte Bälle gewonnen und sind immer wieder variabel in unserem Spiel gewesen. Leider haben wir es versäumt, uns mit einem Tor für unseren Aufwand zu belohnen.“
(jd)