Auch wenn der VfB Stuttgart in der laufenden Saison bislang schwankende Leistungen brachte, ist VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß über jeden Zweifel erhaben. Zu häufig haben in der Vergangenheit die Trainer gewechselt. Nun soll Konstanz auf dem Posten zu langfristigen Erfolge und mehr Stabilität verhelfen. Doch laut Angaben eines TV-Senders scheint es mehrere Interessenten aus dem In- und Ausland zu geben, die Hoeneß auf dem Zettel haben.
Dessen Vertrag läuft noch bis 2027, doch eine Ausstiegsklausel eröffnet auch ihm den vorzeitigen Wechsel. Für eine festgeschriebene Summe, die angeblich zwischen fünf und acht Millionen Euro liegen soll, könnte Hoeneß den VfB verlassen.
Vorstandschef Alexander Wehrle ist sich sicher, dass Hoeneß bleiben wird: „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir ihn noch sehr lange beim VfB Stuttgart halten können. Er weiß, was er beim VfB hat, und wir wissen, was wir an ihm haben. Ich glaube, es gibt wenige Vereine, die noch so viel Potential und so viel Perspektive haben. Ich weiß, er hat Lust auf den VfB. Und das ist es, was zählt. Wir werden noch sehr lange mit ihm zusammenarbeiten“, wird er von einem Online-Dienst zitiert.
Dennoch soll der VfB bereits nach Alternativen Ausschau halten und dabei den 36-Jährigen Matthias Jaissle im Auge haben, der Al-Ahli in der Saudi Pro League trainiert. Allerdings läuft dessen Vertrag noch bis 2026.
(rf)