Bayer Leverkusen rangiert derzeit auf dem dritten Tabellenrang, hat aber schon 15 Gegentreffer kassiert und ist damit weitaus weniger konstant und scheinbar unschlagbar wie in der vergangenen Saison. Da der VfB zuletzt stets dicht an einem Sieg dran war, rechnet sich VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß beim kommenden Aufeinandertreffen in der Bundesliga Chancen aus.
„Gegen Leverkusen waren in diesem Jahr schon viele schöne und emotionale Partien dabei. Es geht aber nicht um schöne Spiele, es geht darum, auch aus solchen Spielen etwas mitzunehmen. Das werden wir versuchen. Drei gewonnene Pflichtspiele in einer Woche geben uns eine gewisse Leichtigkeit und positive Grundstimmung, selbstbewusst nach Leverkusen zu reisen“, äußerte sich der VfB-Coach vor der Partie.
Personell gibt es keine großen Veränderungen. Yannik Keitel ist wegen Adduktorenproblemen nicht einsatzbereit und Jeff Chabot sitzt eine Gelb-Rot-Sperre ab. El Bilal Touré, der in der Champions League das Siegtor gegen Juventus Turin schoss und auch gegen Holstein Kiel traf, wird spielen: „Das hat er sich verdient. Er ist frisch und ausgeruht, beweglich, dynamisch und gut am Ball. Qualitäten, auf die es am Freitagabend bei allen ankommen wird“, erklärte Hoeneß.
(rf)