Während Alexander Nübel das Tor des VfB Stuttgart in der Bundesliga hütet, bekommt Fabian Bredlow im DFB-Pokal seine Einsatzzeit. So auch in der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs, wenn der VfB gegen den 1. FC Kaiserslautern antritt. Dies hat VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß im Vorfeld der Partie bereits bestätigt.
„Er ist sehr gut drauf und sowieso immer da, wenn er gebraucht wird. Deswegen ist es so besprochen, dass er gegen Kaiserslautern spielen wird“, erklärte Hoeneß. Bredlow ist jedenfalls mit dem kommenden Gegner bereits vertraut, denn vor sieben Wochen stand er ebenfalls zwischen den Pfosten, als der VfB ein Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 4:1 gewann.
Doch Hoeneß weiß, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat und der Einzug ins Achtelfinale nicht automatisch gesetzt ist. Jüngst gewann Lautern zwei Spiele gegen den Tabellenführer Fortuna Düsseldorf und den Dritten Paderborn. „Der FCK hat den Umschwung hinbekommen. Nach Balleroberungen macht es die Mannschaft richtig gut und kam auf diese Weise schon häufig zum Torerfolg“, so Hoeneß.
Doch auch der VfB ist mit Siegen in der Champions League und der Bundesliga aus der vergangenen Woche gekommen und dürfte genug Selbstvertrauen besitzen, um sich der Favoritenrolle zu stellen. Personell gibt es nur wenige Einschränkungen. So steht Jeff Chabot nicht zur Verfügung, da der VfB-Verteidiger mit muskulären Problemen zu kämpfen hat.
(cm)