Der VfB Stuttgart wartet seit rund vier Wochen auf den nächsten Pflichtspielsieg. Juventus Turin dagegen hat bislang beide Spiele in der Champions League gewonnen, belegt in der italienischen Serie A derzeit den zweiten Tabellenrang und hat dort nur ein Gegentor kassiert. Die Rollenverteilung ist klar, doch der VfB hofft auf seine Außenseiterchance.
„Wir erstarren deswegen nicht in Ehrfurcht, sondern sind hier, um unser Spiel durchzusetzen und in Turin erfolgreich zu sein. Wir möchten aktiv sein, mit der Courage auftreten, die uns auszeichnet, dann wird es uns auch gelingen, Juve unter Druck setzen zu können“, äußerte sich VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß vor der Partie.
Nach der Analyse der 0:4-Pleite gegen den FC Bayern München wollte er „schnell die Vorfreude auf diese großartige Aufgabe bei Juventus Turin in den Mittelpunkt“ rücken. Es gelte, die wenigen Chancen, die sich bieten, effektiv zu nutzen, denn Schwächen zeige Juventus derzeit kaum.
(jd)