VfB Stuttgart: Nächster Neuzugang will durchstarten

Ameen Al-Dakhil ist erst 22 Jahre jung und dennoch schon in der belgischen Nationalmannschaft zum Einsatz gekommen. Beim VfB Stuttgart setzt man große Stücke auf ihn. Er soll Ex-Kapitän Waldemar Anton adäquat ersetzen. 7,5 Millionen Euro war es dem VfB wert, den Innenverteidiger zu verpflichten. Doch muskuläre Probleme im Hüftbereich verhindern seit Anfang des Jahres, dass er sein Können auf dem Platz zeigt. Doch jetzt zeichnet sich ab, dass er einsatzbereit sein wird, denn ins Training konnte er wieder voll einsteigen.

„Wir erhoffen uns eine große Verstärkung“, sagte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß Ende August anlässlich des Neuzugangs. „Ameen ist sehr flexibel einsetzbar, sehr schnell, ein spielerischer Verteidiger, der theoretisch auf jeder Position spielen kann. Wir haben ihn als Innenverteidiger geholt, mit dem Wissen, dass er auch mal rechts oder links aushelfen kann.“

Dort hat in den letzten Spielen Anrie Chase überzeugt. Nach der Schulterverletzung von Anthony Rouault gab Hoeneß dem Nachwuchsspieler eine Chance. Und die nutzte er. „Er hat mir gut gefallen. Ich fand es erfrischend“, urteilte Hoeneß nach dem Einsatz im Champions League-Spiel gegen Real Madrid. „Er hatte keine Berührungsängste, ist sofort rangegangen. Das war ein guter Auftritt, das hat mir gut gefallen. Genau so wünsche ich mir das von jungen Spielern. Sie sollen nicht zu viel Respekt zu haben“, wird Hoeneß von einem Branchendienst zitiert.

Hoeneß dürfte demnach bald mehrere vielversprechende Optionen haben, wenn auch der zuletzt lange verletzte Dan-Axel Zgadou wieder zum Kader stößt.

(jd)

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