Saft- und kraftlos präsentiert sich der VfB Stuttgart zum Saisonauftakt der Bundesliga im Derby gegen den SC Freiburg. Nach idealem Start mit dem Führungstreffer nach nur zwei Minuten ist der VfB in der Folgezeit den Gastgebern in allen Belangen unterlegen und verlieren am Ende deutlich mit 3:1.
Der VfB beginnt zunächst spielbestimmend und Neuzugang Demirovic trifft schon in der zweiten Spielminute per Seitfallzieher zur Führung für den VfB. Doch nach nur zehn Minuten scheint die Luft raus, während die Gastgeber zunehmend die bessere Mannschaft sind und eingespielter wirken. Folgerichtig kommen die Freiburger in der 26. Minute durch einen Fernschuss von Kübler zum 1:1-Ausgleich. Grifo verpasst nur zwei Minuten später knapp das Ziel. In der 33. Minute scheitert Röhl im direkten Duell gegen VfB-Torhüter Nübel.
In der zweiten Hälfte ist vom VfB kaum etwas zu sehen, während die Freiburger das Spiel im Griff haben und dominieren. Doan kann den Ball in der 54. Minute im Liegen zur 2:1-Führung für die Freiburger über die Linie bringen. Nur sieben Minuten später gelingt Kübler der Doppelpack: Per Kopf kann er nach einer Ecke auf 3:1 erhöhen.
Während der VfB bislang ungeahnte Schwächen im Angriffsspiel zeigt, sind die Freiburger sogar aus der Verteidigung heraus noch die gefährlichere Mannschaft, doch Sallai vergibt in der 74. Minute eine noch höhere Führung. Lediglich der eingewechselte Chase kam dem Stuttgarter Anschlusstreffer in der 88. Minute, als er einen Fernschuss nur knapp verzieht. Am Ende bleibt es beim verdienten 3:1-Erfolg für die Breisgauer.
(cm)