VfB Stuttgart: Änderung im Aufsichtsrat angestrebt

Die seit Monaten schwelenden Konflikte hinter den Kulissen des VfB Stuttgart sollen mit der nächsten Mitgliederversammlung ein Ende finden. Das Präsidium soll dort Lösungsvorschläge einer Arbeitsgruppe zur Abstimmung stellen, die jetzt vom Verein präsentiert wurden.

Ein Streitpunkt war, dass den Mitgliedern im Zuge der Ausgliederung die mündliche Zusage gegeben wurde, dass der Präsident des Vereins das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden ausüben soll. Fans protestierten, nachdem Präsident Claus Vogt zu Beginn des Jahres seines Postens als Chef des AG-Kontrollgremiums enthoben wurde.

Nun soll künftig in der Vereinssatzung fixiert werden, dass stets ein von den Mitgliedern des e. V. gewählter Vertreter den Aufsichtsratsvorsitz einnimmt, was aber nicht der Präsident selbst sein muss. Weiterhin sollen alle drei Präsidiumsmitglieder Teil des Aufsichtsrats sein.

AG-Vorstandsvorsitzender Alexander Wehrle wird dazu wie folgt zitiert: „Jetzt liegt es am Präsidium und den VfB-Mitgliedern, auf Basis der Ausarbeitung Entscheidungen für unseren Verein herbeizuführen.“

(jd)

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