Der VfB Stuttgart hat mit den am Ende der Saison erreichten 73 Punkten nicht nur eine vereinseigene Bestmarke erzielt und sich damit gegenüber der Vorsaison um satte 40 Punkte verbessert. In der Vorsaison hätte dies gar für die Meisterschaft gereicht. Doch dieser spektakuläre Aufstieg bringt noch eine andere rekordverdächtige Zahl mit sich.
Laut Angaben eines Online-Dienstes legte der VfB beim Kaderwert um 160 Prozent zu, was weltweit eine Bestmarke darstellt. Zum Ende des Sommer-Transferfensters 2023 betrug der Kaderwert 116,6 Millionen Euro. Heute wird er auf 302,9 Mio. Euro taxiert. Einer der Gewinner ist Hiroki Ito, der seinen Wert von zehn Millionen zu Saisonbeginn auf mittlerweile 30 Millionen gesteigert hat.
Aber auch für Chris Führich, der in dieser Saison zum Nationalspieler wurde, ging es steil bergauf. Sein Wert kletterte von vier Millionen auf 28 Millionen. Eine ähnliche Kurve legt Maximilian Mittelstädt hin, dessen Wert sich von zwei auf 17 Millionen fast verneunfacht hat. Eine Erfolgsgeschichte, an der maßgeblich Trainer Sebastian Hoeneß und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth maßgeblichen Anteil haben und die international Beachtung findet.
(rf)