VfB Stuttgart: Anerkennung von Hitzlsperger

Thomas Hitzlsperger war nicht nur erfolgreich als Nationalspieler, sondern nach seiner aktiven Fußballerkarriere auch als Sportvorstand des VfB Stuttgart in den Jahren 2019 bis 2022, ehe er den Verein aufgrund der internen Grabenkämpfe verließ. In einem Interview mit einem TV-Sender zollte er nun höchste Anerkennung für die jüngsten Leistungen seines ehemaligen Vereins.

„Alle, die da am Werk sind, haben so viel Lob verdient, weil sie ruhig waren, weil sie gute Personalentscheidungen getroffen haben“, äußerte er sich dazu. Insbesondere VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth galt sein Zuspruch: „Fabian spielt sich überhaupt nicht in Vordergrund, sondern er macht seine Arbeit, er weiß, was er kann, passt super in das Team hinein.“

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß habe „sensationelle“ Arbeit geleistet und maßgeblichen Anteil daran, dass der VfB erstmals fünf Nationalspielen aus seinen Reihen stelle. Auch die frühe Kaderplanung, die in den vergangenen Jahren nahezu unmöglich war, weil der VfB stets bis zum Saisonende um den Klassenerhalt kämpfen musste, stimmt ihn zuversichtlich für die kommende Saison: „Sie sind vorbereitet, haben jetzt schon die ersten Transfers getätigt. Also ich mache mir da keine Sorgen.“

Selbst wenn der VfB Spitzenleute wie Serhou Guirassy oder Chris Führich ziehen lassen müsste, wäre das in seinen Augen kein Beinbruch: „Man kann auch mal Leistungsträger gehen lassen. Das ist das Geschäft, weil man weiß, über dem VfB sind noch ein paar Klubs. Aber der VfB ist so weit nach oben gerückt, dass es eine komfortable Situation ist.“

(cm)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert