Nach dem Rücktritt von Christian Riethmüller sind fristgerecht sechs gültige Bewerbungen für dessen nachfolge eingegangen, wie der Vereinsbeirat des VfB Stuttgart mitteilt. Zwei Bewerbungen konnten nicht zugelassen werden, da sie unvollständig gewesen seien.
Beworben haben sich demnach Martin Bizer, Jan Bühler, Andreas Grupp, Michael Heydt, Michael Reichl und Dr. Bertram Sugg. Einige dieser Namen sind bekannt: Bizer bewarb sich in der Vergangenheit schon für den Posten des Präsidenten und saß im Vereinsbeirat. Sugg war bereits Mitglied des Aufsichtsrats. Und Reichl wollte bei der letzten Mitgliederversammlung zur Stärkung der Mitgliederrechte die Satzung geändert haben.
Laut der Meldung des Vereins hätten einige Mitglieder zwar auch von ihrem satzungsgemäßen Vorschlagsrecht Gebrauch gemacht und andere Personen vorgeschlagen. Diese Vorschläge konnten jedoch nicht zugelassen werden, da in diesen Fällen die für die Bewerbung notwendigen fünfzig Unterschriften und die Einwilligungserklärung der vorgeschlagenen Personen fehlten.
Nach Prüfung der eingegangenen Bewerbungen auf Satzungskonformität will der Vereinsbeirat bis Ende Mai 2024 Gespräche mit den Bewerbern führen. Danach erfolgt die endgültige Nominierung der Kandidaten, die sich den Mitgliedern vorstellen und auch auf der Mitgliederversammlung präsentieren können.
(cm)