VfB Stuttgart patzt erneut

Der VfB Stuttgart hat den Start ins Jahr 2024 endgültig verpatzt und zeigt in der Bundesliga deutliche Ladehemmung. Nach der 1:3-Pleite gegen Mönchengladbach kassiert der VfB gegen den Tabellen-14. VfL Bochum mit dem 0:1 die zweite Auswärtsniederlage nacheinander und scheint die Abwesenheit seiner Top-Stürmer Serhou Guirassy und Silas wohl doch nicht adäquat kompensieren zu können.

In der ersten Hälfte ist der VfB zwar spielbestimmend, aber in keiner Aktion zwingend genug, um ein Tor zu erzielen. Die beste Chance hat Deniz Undav, der in der fünften Minute zunächst an Bochums Keeper Manuel Riemann scheitert und fünf Minuten später einen Kopfball am Tor vorbeisetzt. Ideenlos agiert der VfB nach vorne und kann sich gegen die stabile Defensive der Gastgeber nicht durchsetzen, die ihrerseits nach vorne nichts auf die Reihe bekommen.

Die zweite Hälfte wird erst nach fast einer Stunde Pause wieder angepfiffen, da Fahnen der VfB-Ultras Flucht- und Rettungswege verdeckten. Die VfB-Profis scheinen durch die ungewohnt lange Pause in einen Tiefschlaf verfallen zu sein, denn in der 50. Minute kann Matus Bero VfB-Torhüter Alexander Nübel aus acht Metern überwinden und mit der ersten Chance auch gleich den entscheidenden Treffer zum 1:0 landen.

Der VfB zieht nun zwar das Tempo an, doch Jamie Leweling setzt erst einen Flachschuss aus elf Metern knapp neben das Tor der Bochumer und danach trifft Angelo Stiller das Tor aus fünf Metern Entfernung nicht. In der 77. Minute pariert Riemann erneut gegen Undav. In der 85. Minute zieht Waldemar Anton aus fünf Metern Entfernung zum Tor ab. Doch auch diesmal ist Riemann zur Stelle und wehrt ab.

So bleibt es am Ende beim 1:0 für die Gäste und der VfB wartet weiterhin auf den ersten Punktgewinn im Jahr 2024.

(cm)

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