Es war schon seit einigen Wochen klar, dass Mateo Klimowicz keine Zukunft beim VfB hat. Sein Vertrag lief zwar noch bis zum 30. Juni 2025, doch in den Planungen spielte er schon seit langer Zeit keine Rolle mehr. Nun wechselt er dauerhaft zum mexikanischen Club Atlético San Luis, an den er bereits seit Beginn des Jahres ausgeliehen war.
Der 23-Jährige kam im Sommer 2020 von Instituto AC Cordoba zum VfB, konnte aber die ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Körperlich wie mental mangelte es ihm an Durchsetzungsvermögen. So wurde er im August 2022 an den Zweitligisten Arminia Bielefeld ausgeliehen. Doch auch dort konnte er sich nicht durchsetzen, sodass das Leihgeschäft nach lediglich fünf Einsätzen und drei Monaten beendet wurde.
Danach wurde er nach Mexiko ausgeliehen. Seine Leistungen schwankten auch dort. Daher konnte der VfB die laut Meldung eines Branchenmagazins ursprünglich ausgehandelte Summe von 1,5 Millionen Euro nicht aufrechterhalten. Für rund 800 000 Euro ist der Offensivspieler nun verkauft worden.
Für diesen Betrag lieh sich der VfB Deniz Undav von Brighton & Hove Albion aus. Und das macht sich mehr als bezahlt, denn Undav ist einer der effektivsten Stürmer der Bundesliga. In 13 Partien machte er neun Tore und lieferte drei weitere Vorlagen. Eine feste Verpflichtung könnte den VfB nun womöglich teurer zu stehen kommen als gedacht, denn laut Bericht eines Online-Dienstes soll die Kaufoption bei über 20 Millionen Euro liegen.
(jd)