Es spricht alles dafür, dass es ein enges und spannendes Spiel wird. Das ausverkaufte Heimspiel des VfB Stuttgart gegen die TSG Hoffenheim könnte zum echten Härtetest für den VfB werden. Die Bilanz ist bislang jedenfalls recht ausgeglichen.
In der vergangenen Saison trennten sich beide Mannschaft im Hin- und Rückspiel mit einem Unentschieden. In insgesamt 26 Bundesligaspielen hat der VfB hauchdünn die Nase vorn: Zehn Siegen stehen sieben Niederlagen und neun Remis gegenüber. Und in dieser Saison hat der VfB bislang alle Heimspiele gewonnen, während die Hoffenheimer stets als Sieger von fremden Plätzen gegangen sind.
„Ich erwarte ein Topspiel auf hohem Niveau. Wir werden eine richtig gute Performance brauchen, um als Sieger oder mit einem Punkt vom Platz zu gehen“, kommentierte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß die Ausgangslage. Die Mannschaft werde zwar nicht an Disziplin, Präzision und Teamgeist nachlassen, doch diesmal muss sie ohne Top-Torjäger Serhou Guirassy auskommen.
„Ich muss mir Gedanken machen, wie wir ohne Serhou Guirassy planen. Das ist jetzt unsere Aufgabe, andere Lösungen zu finden – und das werden wir als Mannschaft auch schaffen“, so Hoeneß optimistisch. Hinter Dan-Axel Zagadou steht nach wie vor ein Fragezeichen, was einen Einsatz angeht. Josha Vagnoman und Fabian Bredlow sind definitiv nicht einsatzbereit.
(cm)