VfB Stuttgart prüft Optionen für Guirassy

Nach sieben Spieltagen rangiert der VfB Stuttgart vor dem FC Bayern München und Borussia Dortmund auf dem zweiten Platz der Bundesligatabelle. Lediglich Bayer Leverkusen ist einen Punkt besser. Die Euphorie unter den Fans ist enorm. Die kommenden beiden Heimspiele des VfB gegen die TSG Hoffenheim und gegen Dortmund waren wenige Stunden nach dem Start des exklusiven Vorverkaufs für Mitglieder ausverkauft. Einen großen Anteil am Erfolg hat Serhou Guirassy, der mit 13 Toren zum jetzigen Zeitpunkt einen neuen Rekord für Torjäger aufstellte.

Vergangenen Sommer sicherte sich der VfB die Dienste des 27-Jährigen für neun Millionen Euro. Angeblich hat er in seinem Vertrag allerdings eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro. Um den treffsicheren Offensivmann weiterhin zu halten, will der VfB laut Bericht eines TV-Senders drei Möglichkeiten ausloten.

Im ersten Fall würde Guirassys bis 2026 datierter Vertrag verlängert und die Ausstiegsklausel gestrichen. Dafür soll das Gehalt deutlich erhöht werden. Eine zweite Option sieht vor, die Ausstiegsklausel durch eine Transferbeteiligung zu ersetzen, wodurch der VfB-Profi an einem Wechsel mitverdienen würde. Die dritte Variante würde ebenfalls eine Transferbeteiligung unter Beibehaltung und bei gleichzeitiger Erhöhung der bislang geltenden Ablösesumme vorsehen.

Teuer wird es für den VfB in jedem Fall. Allerdings hat sich das bisherige Investment bereits ausgezahlt.

(jd)

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