VfB Stuttgart: Heiß auf das Abendspiel

Die Rollenverteilung ist klar: Der VfB Stuttgart geht als Vierter der Bundesligatabelle favorisiert in das Heimspiel gegen den Aufsteiger und Vorletzten SV Darmstadt, der am vergangenen Spieltag seinen ersten Punkt holte. Das Spiel findet ab Freitagabend unter Flutlicht statt, was VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß besonders schätzt.

„Ich mag Abendspiele zu Hause sehr gerne. Die Flutlicht-Atmosphäre und ein ausverkauftes Haus – da freue ich mich sehr drauf! Auswärts können solche Tage manchmal lang sein. Man denkt viel nach und die Anspannung ist den gesamten Tag lang da. Bei Abendspielen zu Hause fällt es mir leichter“, äußerte er sich vor der Partie.

Deniz Undav, der gegen Mainz nach seiner Verletzung sein Bundesliga-Debüt für den VfB feiern konnte, ist laut Hoeneß auf einem guten Weg: „Deniz hatte eine halbe Woche bei uns trainiert, als er sich verletzt hat. Jetzt ist er seit zehn Tagen wieder dabei. Da kann man noch nicht bei 100% sein. Aber es geht in die Richtung. Man hat gesehen, dass er in Mainz sofort Einfluss nehmen und auf das Spiel einwirken konnte. Er treibt die Torgefahr voran, kann Tore machen und auch vorlegen. Das sind die Dinge, die wir uns von ihm erhofft haben.“

Weiterhin verzichten muss Hoeneß auf Josha Vagnoman, der aber laut eigenen Aussagen „schon in der nächsten Woche eine komplette Trainingswoche absolvieren und als Kaderoption für Köln zur Verfügung stehen“ könnte. Er sei jedenfalls in einer sehr guten körperlichen Verfassung.

(cm)

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