VfB Stuttgart: Ernüchterung nach 1:5-Debakel

Bis zur Hälfte des Spiels sieht es nicht danach aus, als ob dem VfB Stuttgart ein Debakel widerfahren wird. Der VfB lässt RB Leipzig nicht zur Entfaltung kommen und geht in die Zweikämpfe. Serhou Guirassy bringt den VfB im ersten Auswärtsspiel der neuen Bundesligasaison gegen den RB Leipzig sogar in Führung und geht mit dem 1:0 in die Pause. Doch in der zweiten Hälfte zerlegen die Gastgeber die Abwehr des VfB und schenken den Schwaben fünf Tore ein. Somit bleibt der VfB auch im elften Spiel gegen Leipzig sieglos.

Nach Wiederanpfiff legen die Gastgeber einen Gang zu, der VfB hat nichts mehr entgegenzusetzen und verliert zunehmend an Stabilität in der Abwehr, sodass es am Ende 5:1 für die Leipziger heißt. Der VfB ist damit nach dem fulminanten Saisonstart wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ernüchterung macht sich breit.

„Wir spielen eine wirklich gute erste und eine schlechte zweite Halbzeit. Leipzig konnten wir heute nicht aufhalten. Wir waren auch gegen einen guten Gegner in der Lage, dagegenzuhalten und Akzente zu setzen. Die zweite Hälfte zeigte, dass wir dennoch noch lernen müssen“, erklärte VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß.

„In der ersten Halbzeit gehen wir verdient in Führung und machen es gut. Das 1:1 hat dann etwas verändert, das müssen wir analysieren. Die Höhe der Niederlage ist nicht verdient, aber wir haben es dem Gegner zu einfach gemacht“, meinte VfB-Kapitän Waldemar Anton.

(cm)

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