VfB Stuttgart: Hoeneß tritt auf Euphoriebremse

4:0 in der ersten Runde des DFB-Pokals und 5:0 zum Bundesligaauftakt. Der VfB Stuttgart hat einen perfekten Start in die neue Saison hingelegt und der neue Torhüter Alexander Nübel hielt in zwei Spielen den Kasten sauber. Allerdings waren die Gegner auch nicht auf Augenhöhe und so tritt VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß auch auf die Euphoriebremse.

„Manchmal laufen Spiele in so eine Richtung, dazu haben wir viel beigetragen. Trotzdem müssen wir das Spiel richtig einordnen in dieser Woche, bevor wir nach Leipzig fahren. Ich habe aber auch überhaupt nicht das Gefühl, dass irgendein Spieler abhebt. Wir wissen um unsere Stärke, aber die vergangenen beiden Jahre haben gezeigt, dass es uns gut zu Gesicht steht, demütig zu bleiben“, äußerte er sich nach dem Heimsieg gegen Bochum.

So sieht es auch der neue Kapitän Waldemar Anton: „Genau das, was wir machen wollten, haben wir auch umgesetzt. Wir haben uns voll und ganz auf uns konzentriert und waren eiskalt vor dem Tor. Es gab sicher ein paar Sachen, die man noch besser machen kann.

VfB-Keeper Alexander Nübel freut sich über den gelungenen Auftakt: „Zu Beginn hatten wir Glück, dass Bochum nicht sofort in Führung geht. Dann wären wir dem Tor hinterhergelaufen. Danach sind wir gut reingekommen und haben zum richtigen Zeitpunkt auch getroffen. Das Zu-Null nimmt man als Torwart gerne mit. Jedes Spiel ohne Gegentor gibt uns Sicherheit.“

(rf)

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