Der VfB Stuttgart belegt den letzten Platz in der Bundesligatabelle und es ist auch kein Aufwärtstrend erkennbar. Daher kommt die Frage auf, ob Bruno Labbadia die Mannschaft noch retten kann oder ob ein weiterer Trainerwechsel nötig ist. Labbadia selbst gibt sich in dieser Frage völlig entspannt.
„Ich lese nichts. Mich interessiert das auch nicht. Ich habe immer wieder gesagt, dass ich mich der Verantwortung stelle“, wird der 57-Jährige von einer deutschen Tageszeitung zitiert. „Für mich ist die Situation immer noch so, dass wir die Möglichkeit haben, es zu packen. Dafür bin ich da. Deswegen denke ich nur positiv.“ Obwohl der VfB unter Labbadia in zehn Spielen nur einen Sieg erzielt hat, stärkt ihm VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth den Rücken.
Erfolgserlebnisse wären dennoch dringend nötig. Für die könnte Torjäger Serhou Guirassy sorgen. Doch nach seinem Sehnenanriss im Adduktorenbereich Anfang Februar ist er noch nicht wieder einsatzbereit und wird auch gegen den 1. FC Union Berlin nicht zur Verfügung stehen. „Er merkt noch was. Wir müssen mal schauen, dass er kommende Woche vielleicht teilweise mal was mitmachen kann“, äußerte sich Labbadia dazu.
(jd)