VfB Stuttgart: Guirassys Comeback nicht in Sicht

In der Offensive des VfB Stuttgart herrscht gerade das Prinzip Hoffnung vor. Einen konstant gefährlichen Stürmer hat Bruno Labbadia derzeit nicht zu bieten. Tore und Siege benötigt er aber dringend, um die Mission Klassenerhalt erfüllen zu können. Ein Comeback des verletzten Serhou Guirassy ist nicht in Sicht.

Nach dessen Sehneneinriss im Adduktorenbereich hieß es zunächst, er falle einige Wochen aus. Nun scheint daraus mehr zu werden. „Serhou hatte eine sensible Verletzung. Wir gehen sehr sorgsam damit um, tasten uns jeden Tag ein Stück weiter ran und schauen, wie weit wir gehen können. Ins Mannschaftstraining ist er noch nicht eingestiegen“, äußerte sich Labbadia dazu.

Enzo Millot ist nach einem Infekt wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Ihm wird gegen den VfL Wolfsburg aber wohl nur eine Jokerrolle zukommen. Labbadia setzt jedenfalls auf die Einwechselspieler: „Es kommt auf Nuancen an. Wichtig ist, dass auch die Spieler, die von der Bank kommen, einen Impact geben. Das hat gegen Bayern und Frankfurt funktioniert.“

Unabhängig vom Ergebnis hat der VfB während der Länderspielpause am 24. März ein Testspiel gegen Zweitligist 1. FC Heidenheim terminiert, um im Rhythmus zu bleiben. „Die Spieler, die ein bisschen weniger gespielt haben, werden Einsatzzeiten bekommen“, verspricht Labbadia.

(cm)

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