VfB Stuttgart: Sorge um Karazor, Hoffnung bei Sankoh

Zu Beginn der Vorbereitung auf die neue Saison liegen Hoffen und Bangen beim VfB Stuttgart direkt nebeneinander. Um Atakan Karazor, der auf Ibiza in Untersuchungshaft sitzt, macht sich auch VfB-Keeper Florian Müller Sorgen.

„Ich habe im Urlaub davon erfahren. Klar sprechen wir in der Kabine darüber und machen uns Sorgen um Ata. Er war in der letzten Saison sehr wichtig, hat dem Team viel gegeben. Jeder beim VfB kennt seinen Wert“, wird Müller von einem Online-Dienst zitiert. Karazor kam in 24 Spielen in der Anfangsformation zum Einsatz und war eine Stütze in der Defensive.

Für die Offensive dagegen gibt es neue Hoffnung. Nach fast einem Jahr verletzungsbedingter Pause, ist Mohamed Sankoh wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Seine Knieverletzung, die er sich im Heimspiel gegen die Spvgg Greuther Fürth zuzog, scheint ausgeheilt. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat will dennoch kein Risiko bei dem 18-Jährigen eingehen: „Ich erwarte jetzt nicht, dass er 30 Spiele als Stammspieler macht. Es ist die Frage, wie stabil das ist. Gibt es Folgeverletzungen, gibt es Muskelverletzungen?“

Daher soll er sich zuerst langsam herantasten. „Mo ist in der vergangenen Saison noch Jugendspieler gewesen. Er hätte da eigentlich sein Schnupperjahr gemacht, das macht er dann halt jetzt“, so Mislintat weiter.

(cm)

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