Gegen Eintracht Frankfurt rechnet der VfB Stuttgart wieder mit Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena. 6000 Anhänger sollen zugelassen werden. Das ist VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger zu wenig.
„Wir sind über das Signal, dass wieder Zuschauer zugelassen werden, natürlich erstmal froh. Was die starke Einschränkung der Kapazitäten betrifft, schließen wir uns den Statements der DFL und der Kollegen aus der Liga aus den letzten Tagen an“, so der 39-Jährige gegenüber einer Presseagentur.
Die Deutsche Fußball Liga und mehrere Bundesliga-Clubs haben Kritik wegen des Verzichts auf eine weitere Öffnung der Fußballstadien geübt. „Alle vorliegenden Daten zeigen, dass Fußballstadien unter 2G-Bedingungen und unter Beachtung der mit den zuständigen Behörden ausgearbeiteten Auflagen und Konzepte keine Infektionsherde sind. Die aktuellen Verordnungen ignorieren dies und stellen den gesamten organisierten Sport vor fast unlösbare Herausforderungen, sowohl finanziell und organisatorisch als auch emotional.“
Mit der neuen Corona-Verordnung sind In Baden-Württemberg in der normalen Alarmstufe künftig bis zu 6000 Zuschauer in Stadien zugelassen, wenn der Veranstalter die 2G-plus-Regel anwendet. In Bayern dürfen dagegen wieder 10.000 Besucher in die Arenen.
(rf)