Laut Bericht einer Stuttgarter Tageszeitung will der Sportbekleidungshersteller Jako sein Engagement beim VfB Stuttgart ausweiten und etwas mehr als ein Prozent der Anteile an der ausgegliederten Profiabteilung erwerben. Damit könnte der VfB mit rund vier Millionen Euro an Einnahmen rechnen.
„Um seine Basis nachhaltig zu stärken, ist der VfB seit geraumer Zeit mit unterschiedlichen Unternehmen in Gesprächen über mögliche Anteilskäufe. Zum im Juni 2023 auslaufenden Ausrüstervertrag befindet sich der VfB in sehr partnerschaftlichen Gesprächen mit Jako, um die bisherige erfolgreiche Partnerschaft langfristig fortzusetzen und zu erweitern“, wird VfB-Vorstandschef Thomas Hitzlsperger dazu zitiert.
Offiziell bestätigt ist dies bislang jedoch noch nicht. Außerdem soll der seit der Saison 2019/20 gültige Ausrüstervertrag mit Jako verlängert werden, was weitere Einnahmen sichern würde. Jako machte im Jahr 2018 erstmals in der Firmengeschichte 100 Millionen Euro Jahresumsatz.
(jd)