VfB Stuttgart: Druck nach vorne fehlt

Es war nicht ganz die Reaktion, welche sich VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo von seiner Mannschaft erhofft hatte und schon gar kein Befreiungsschlag. Gegen den Tabellenvorletzten Bochum müht sich der VfB lediglich zu einem torlosen Remis und wartet nach dem ersten Spieltag weiterhin auf den zweiten Saisonsieg.

Am vergangenen Spieltag fegte der FC Bayern München die Bochumer mit 7:0 vom Platz. Der VfB kann sich dagegen kaum zwingende Torchancen erarbeiten. Abgesehen von einem aberkannten Treffer von Mavropanos in der 55. Minute bleibt die Offensivflaute beim VfB bestehen. „Daraus haben wir aber zu wenig kreiert. Das Angriffsspiel im letzten Drittel wird sicherlich Thema der nächsten Tage sein“, stellte Matarazzo fest.

„Da hat uns etwas der Punch vor dem gegnerischen Tor gefehlt“, konstatierte auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. So kritikwürdig die Null vorne ist, so lobenswert befanden die Verantwortlichen die Null hinten: „Die defensive Null ist sicherlich das Positive an dem Spiel. Wir haben gemeinsam über die gesamte Spieldauer konsequent verteidigt“, so Matarazzo.

Das wird im kommenden Spiel gegen die TSG Hoffenheim auch nötig sein, denn die Hoffenheimer besiegten Wolfsburg und befinden sich im Aufwärtstrend.

(rf)

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