VfB Stuttgart: Zukunft Hitzlsperger völlig offen

Nach der Wiederwahl von Claus Vogt als Präsident des VfB Stuttgart wurde öffentlichkeitswirksam das Kriegsbeil zwischen ihm und Thomas Hitzlsperger begraben. Zuvor griffen sich die beiden zum Jahreswechsel wechselnd an und der Vorstandsvorsitzende wollte gar selbst Präsident werden. Damit verspielte Hitzlsperger einige Sympathien bei den Fans. Vielleicht auch ein Grund dafür, seinen Posten zu räumen.

Noch vor wenigen Monaten schloss er es aus, dauerhaft mit Vogt zusammenzuarbeiten. Nun sitzt dieser aber weiterhin auf seinem Posten und die Zusammensetzung des Aufsichtsrats hat sich ebenfalls verändert. Hitzlsperger wird also nicht darauf bauen können, uneingeschränktes Vertrauen zu genießen.

Seinen Vertrag bis Oktober 2022 will der 39-Jährige erfüllen. Seine Zukunft ist völlig offen. „Von mir aus gibt es diese Ambitionen nicht“, kommentiert Hitzlsperger die Gerüchte um eine mögliche Kandidatur für den Posten des DFB-Präsident. Diesen könnte er ohnehin nicht begleichen, wenn er tatsächlich bis Vertragsende beim VfB bleibt. Auch beim Verein gibt es noch keinen Plan in Sachen Nachfolge für Hitzlsperger.

(rf)

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