VfB Stuttgart: Astor klagt an

Bislang war es relativ ruhig, doch kurz vor der Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart, bei der unter anderem die Wahl des Präsidenten ansteht, hat einer der 18 Kandidaten für den Vereinsbeirat nun Vorwürfe erhoben.

Michael Astor, der von 2017 bis 2020 im VfB-Mitgliederausschuss tätig war, berichtet darüber, dass er des Öfteren von Personen kontaktiert worden sei, die lange Zeit in Gremien des VfB vertreten gewesen seien. Deren Ziel: „Mich zu instrumentalisieren und gegen unseren amtierenden Präsidenten und andere Personen im Verein aufzubringen.“

Laut Bericht einer Stuttgarter Tageszeitung hätte sich Astor demnach der ‚pro Vogt-Linie’ anschließen sollen. Dann würde er sicher gewählt werden. Astor entgegnet, er sei unabhängig. Zu den „getätigten, unbelegten Behauptungen und Konstruktionen in diesen Gesprächen“, wolle er „nicht eingehen, da ich hier auch auf mich Acht geben muss.“ Er distanziere sich „in aller Form von solchen Diskreditierungen und konstruierten Behauptungen und möchte damit in keinerlei Verbindung gebracht werden“.

(rf)

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