Die Zukunft des ehemaligen VfB-Kapitäns Marc Oliver Kempf ist weiter ungewiss. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2022 und der Verein hat ihm eine Vertragsverlängerung angeboten. Diese lehnte Kempf jedoch ab. Ein Käufer fand sich jedoch bislang auch nicht.
Am 1. Juni verstrich laut Bericht einer Stuttgarter Tageszeitung die Frist, zu der Kempf für eine festgeschriebene Ablösesumme hätte wechseln können. Zwölf Millionen Euro standen im Raum für den Abwehrspieler. Eine Summe, die niemand bereit war zu zahlen.
Dennoch bleibt Kempfs Wunsch offensichtlich bestehen, sich einen neuen Verein zu suchen und international zu spielen. Als Kandidat wurde bislang Eintracht Frankfurt gehandelt. Ein Angebot liegt von dort jedoch nicht vor. Das könnte sich ändern, wenn der VfB die Ablösesumme senkt und frei verhandelt. Als Nachfolger soll der VfB bereits den 21-Jährigen Nico Schlotterbeck im Auge haben, der zuletzt vom SC Freiburg an Union Berlin ausgeliehen wurde.
(jd)