VfB Stuttgart als Underdog der Liga

Es war einmal ein Deutscher Meister mit Namen VfB Stuttgart. Doch der letzte Triumph liegt mittlerweile 13 Jahre zurück und seitdem ist der einst große Traditionsverein zweimal in die zweite Liga abgestiegen. Für die kommende Saison weckt Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger daher auch keine großen Hoffnungen. Einziges Ziel die der Klassenerhalt.

„Wir sollten da bescheiden bleiben und immer wieder beweisen, dass wir was können, aber nicht ständig darüber reden. Wir haben von Beginn an gesagt, dass wir die Rolle des – eher – Underdogs haben. Wir sind nicht mehr der große Verein, der gesetzt ist, der einen gewissen Anspruch erheben kann, sondern wir müssen jetzt liefern“ äußerte er sich gegenüber einem deutschen Fernsehsender.

Die Verjüngung des Kaders sei wie geplant umgesetzt worden. Aber Hitzlsperger gibt zu bedenken: „Aber wir haben auch stets gesagt, dass das Alter keine Aussage treffen kann über die Qualität.“

Daher ist er froh, Nicolas Gonzales in seinen Reihen zu haben. Das letzte Wort über einen Weggang des Stürmers ist jedoch noch nicht gesprochen: „Mir ist das liebste, wenn er bei uns bleibt, das muss ich ganz klar sagen. Und dennoch haben wir gewisse Zwänge, die wir im Kopf haben, die wir berücksichtigen müssen. Wenn er aber am 6. Oktober bei uns ist, dann sind wir alle sehr, sehr glücklich.“

Zu dem Zeitpunkt ist das Transferfenster dann wieder geschlossen.

(cm)

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