Der VfB Stuttgart hat die Chance verpasst, den Abstand zum Tabellenführer Arminia Bielefeld zu verkürzen. Gegen den VfL Osnabrück reichte es im Heimspiel nur zu einem mageren 0:0.
Wieder einmal war der VfB die bestimmende Mannschaft auf dem Spielfeld und wieder einmal konnte der VfB nichts daraus machen. In der Offensive fehlte es dem VfB wie so oft in der Saison an Durchschlagskraft und rannte daher vergeblich gegen die stabile Defensive der Gäste an.
Orel Mangala versucht es nach sechs Minuten erfolglos mit einem Distanzschuss. Die Gäste aus Osnabrück halten anfangs dagegen und kommen drei Minuten später zu einer guten Gelegenheit. Niklas Schmidt köpft jedoch am Tor vorbei. In der Folge können sich beide Mannschaften keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Erst in der 40. Minute haben die Gäste wieder die Chance auf die Führung. Niklas Schmidt bedient Benjamin Girth. Dieser vergibt jedoch völlig freistehend und trifft nur den Pfosten.
In der zweiten Hälfte bietet sich dasselbe Bild: Der VfB hat zwar mehr Ballbesitz, hat aber keine Ideen, um die Abwehr des Gegners zu knacken. Es bedarf einer Standardsituation, bis sich dem VfB wieder eine gute Möglichkeit bietet: In der 75. Minute köpft Wataru Endo nach einer Ecke von Gonzalo Castro aber am Tor vorbei.
Am Ende bleibt es beim torlosen Remis, das den VfB den zweiten Tabellenrang kosten kann. Mit einem Sieg kann der Hamburger SV wieder vorbeiziehen.
(jd)