Die Stimmung beim VfB Stuttgart könnte nicht besser sein. Die Spieler sind froh, wieder mit dem Ball trainieren zu können. Auch wenn das Training in Kleingruppen nicht mit einem normalen Mannschaftstraining vergleichbar ist. Und VfB-Sportdirektor Sven Mislintat ist begeistert über die Arbeit von Trainer Pellegrino Matarazzo.
„Dass er ein guter Cheftrainer sein würde, war uns logischerweise klar. Wie schnell er diese Rolle ausgefüllt hat, wie souverän er vom ersten Tag an mit ihr umgegangen ist, hat uns dann aber doch positiv überrascht. Das war und ist faszinierend“, wird der 47-Jährige von einem Onlinedienst zitiert.
Matarazzo selbst gibt sich gelöst. Mitte Februar erklärt er: „Es ist schon aufwendig und intensiv, aber ich spüre keinen Stress.“ Ob der noch kommen wird, hängt auch von der Entscheidung darüber ab, ob und wie die laufende Saison zu Ende gespielt wird. Der Wiederaufstieg steht nach wie vor über allem.
Druck scheint jedenfalls vom Transfermarkt genommen zu sein. Viele Verträge enden zum 30. Juni. Der Weltverband Fifa gab bekannt, dass ein drittes Transferfenster geöffnet werden könnte. „Das würden wir flexibel handhaben“, so James Kitching, Fifa-Direktor Football Regulatory. Auslaufende Verträge sollen zudem so lange verlängert werden, bis der letzte Ball gespielt ist. Beim VfB sind davon vier Spieler betroffen.
(cm)