VfB Stuttgart: Präsidentschaftskandidaten auf Harmoniekurs

Die beiden Kandidaten für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart schlagen moderate Töne im Vorfeld der Wahl an. Sowohl Christian Riethmüller als auch Claus Vogt befinden sich auf Harmoniekurs statt im Wahlkampf.

Riethmüller setzt auf ein ausgeglichenes Umfeld, um wieder sportliche Erfolge hervorbringen zu können: "Ich würde mir wünschen, dass während meiner Präsidentschaft deutlich weniger Unruhe herrscht als zuletzt", äußerte er sich gegenüber einer deutschen Tageszeitung. So würde er gerne die atmosphärischen Störungen zwischen Guido Buchwald und dem VfB wieder bereinigen. Sportlich gesehen will er den Ball flach halten. Hier sind für ihn Konstanz in der Ligazugehörigkeit und ein kontinuierlicher Aufbau wichtiger als der Blick auf die Champions League.

Claus Vogt setzt dagegen auf das vermeintlich schwache Geschlecht: "Das liegt mir am Herzen. Ich fände es wichtig, Frauen-Fußball beim VfB anzubieten. Ich habe bereits mit anderen Vereinen über mögliche Kooperationen gesprochen", sagte er zu seinen Vorstellungen.
(rf)

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