Jürgen Klinsmann gibt VfB Stuttgart einen Korb

Er wurde als Mann der Zukunft gehandelt, der den VfB Stuttgart wieder auf Kurs bringt, doch Jürgen Klinsmann hat seinem ehemaligen Verein nun einen Korb gegeben.
„Per Mail habe ich heute dem Präsidialrat des VfB Stuttgart mitgeteilt, dass ich in der jetzigen Führungskonstellation des Vereins für weitere Gespräche für das Amt des Vorstandsvorsitzenden und auch für ein anderes Amt beim VfB nicht zur Verfügung stehe“, wird der Ex-Nationalspieler zitiert. Seine Erklärung beinhaltet auch Kritik: „Die gesamte Kommunikation und Korrespondenz sowohl mit dem Präsidialrat des VfB als auch mit einer Personal-Beratungsagentur aus München waren für mich nicht zielführend und ohne jegliche Dringlichkeit von seiten des VfB.“
Während Klinsmann „nein“ zum VfB sagt, betont ein Neuzugang sein „ja“: Philipp Förster wurde kurz vor Schließen des Transferfensters verpflichtet. „Die Gespräche mit den VfB Verantwortlichen waren top. Nun brenne ich darauf, in der Mercedes-Benz Arena zu spielen. Die Spielweise, die der Trainer fordert, imponiert mir. Der Offensivfußball und das Kurzpassspiel kommt mir entgegen“, wird Förster vom Verein zitiert.
Die derzeitige Länderspielpause will der 24-Jährige nutzen, um sich in das Mannschaftstraining einzufinden. Erste Gelegenheit zum Einsatz bestünde dann am kommenden Freitag beim 3-Ligen-Cup. Dort trifft der VfB auf Gastgeber SG Sonnenhof Großaspach und den SC Austria Lustenau.
(cm)

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