VfB Stuttgart hadert mit Schiedsrichterentscheidungen

Der VfB Stuttgart mühte sich vergeblich gegen kompakt stehende Gegner. Bei Erzgebirge Aue reichte es nur für ein torloses Unentschieden. Enttäuschung herrschte nach der Partie darüber, dass der VfB trotz Überlegenheit keine Chance in einen Treffer verwandeln konnte.

VfB-Trainer Tim Walter war unzufrieden mit der Chancenverwertung: „ Wir waren aber nicht konsequent genug im Abschluss, um ein Tor zu erzielen.“ Neben der Enttäuschung über das eigene Unvermögen hadert der VfB aber auch noch mit den Schiedsrichterentscheidungen.

„Dieses Spiel war in der gesamten Spielleitung schwierig für uns zu verstehen“, kommentierte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat. Dazu zählt ein ausbleibender Pfiff nach einem Foul von Aues Calogero Rizzuto im Strafraum an Nicolas Gonzalez und die Gelb-Rote Karte für Borna Sosa nach einer Schwalbe.

Mislintat sieht den VfB ungleich behandelt: „Wir finden, dass ähnliche Foulspiele auf beiden Seiten nur bei uns bestraft wurden. Wenn wir in der Szene mit Nicolas Gonzalez den Elfmeter bekommen und das Tor erzielen, entwickelt sich ein ganz anderes Spiel.“ So hat der VfB zwar vorübergehend die Tabellenführung übernommen, befindet sich aber noch in Gesellschaft zahlreicher Clubs in Schlagdistanz.
(rf)

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