VfB Stuttgart verspielt sicher geglaubten Sieg

Der VfB Stuttgart war lange Zeit die bestimmende Mannschaft, schaffte es aber nicht, Tore zu erzielen. Am Ende teilten sich der VfB und Gastgeber Heidenheim die Punkte im Südderby.

In der ersten Hälfte ist der VfB fast permanent am Drücker, doch die Heidenheimer Verteidigung steht. In der 25. Minute zieht Gonzalo Castro knapp am gegnerischen Tor vorbei. Fünf Minuten später scheitert Hamadi Al Ghaddioui im Duell gegen Heidenheims Torhüter Kevin Müller. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit kommen die Gastgeber zu zwei Großchancen: Zuerst kann VfB-Keeper Gregor Kobel gegen Niklas Dorsch retten. Dann schießt Robert Leipertz aus fünf Metern neben das Tor. Und auch Denis Thomalla setzt den Ball aus 15 Metern neben das Ziel.

Der VfB erhöht den Druck in der zweiten Hälfte und wird in der 52. Minute belohnt: Nach einer Ecke von Daniel Didavi köpft Hamadi Al Ghaddioui zur 1:0-Führung für den VfB ein. In der 56. Minute vergibt zuerst Hamadi Al Ghaddioui und danach Gonzalo Castro eine dicke Chance. Sekunden später kann Holger Badstuber dann auf 2:0 erhöhen.

Bis zur 78. Minute dominiert der VfB das Geschehen auf dem Platz. Doch aus dem Nichts kommt Heidenheim zum Ausgleich: Aus 15 Metern zieht Robert Leipertz ab und erzielt den Anschlusstreffer. Fünf Minuten später versucht es Niklas Dorsch mit einem Distanzschuss, den VfB-Kapitän Marc Oliver Kempf unglücklich ins eigene Tor zum 2:2-Endstand abfälscht.

In der Nachspielzeit hat der eingewechselte Mateo Klimowicz noch den Siegtreffer auf dem Fuß, doch er trifft nur den Pfosten. Der VfB vergibt damit einen schon sicher geglaubten Auswärtssieg.
(cm)

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