Der VfB Stuttgart hat das letzte Testspiel zur Vorbereitung auf die neue Zweitligasaison gewonnen. In einem Spiel über viermal 30 Minuten besiegte der VfB den FC Freiburg mit 4:2.
Die Partie begann für den VfB wenig erfolgversprechend. In der sechsten Minute musste VfB-Keeper Gregor Kobel einen Kopfball von Changhoon Kwon auf der Linie zu klären. In der 21. Minuten musste Sasa Kalajdzic nach einem Zweikampf verletzt vom Platz gehen. In der 25. Minute sorgte dann aber Daniel Didavi mit einem Treffer aus kurzer Distanz für die 1:0-Führung des VfB.
Danach war der VfB spielbestimmend. In der 36. Minute scheiterte Mario Gomez noch mit einem Schuss an Freiburgs Schlussmann Mark Flekken. Santiago Ascacibar zielte in der 39. Minute mit einem Distanzschuss knapp neben das Freiburger Tor. Eine Minute später scheiterte Gonzalo Castro an Mark Flekken. In der 55. Minute nutzte Mario Gomez dann eine Vorlage von Philipp Klement und erhöhte auf 2:0.
Nur zwei Minuten später setzte auch Gonzalo Castro den Ball zum 3:0 in die Maschen. Die Freiburger kamen danach besser ins Spiel. Marco Terrazzino köpfte in der 65. Minute neben das Tor des VfB. VfB-Torhüter Fabian Bredlow parierte in der 69. Minute gegen Brandon Borrello. Und in der 84. Minute setzte Jerome Gondorf einen Heber an die Latte. In der 101. Minute gelang den Freiburgern schließlich der Anschlusstreffer durch Marco Terrazino zum 1:3. Doch nur sechs Minuten später traf Tanguy Coulibaly zum 4:1. In der 117. Minute sorgte Wooyeong Jeong mit seinem Anschlusstreffer zum 4:2 für den Endstand.
VfB-Trainer Tim Walter hatte kaum Anlass zur Kritik: Grundsätzlich sind wir mit der Art und Weise zufrieden, wie wir heute gespielt haben. Wir haben einige Zeit gebraucht, um ins Spiel zu kommen, anschließend hatten wir viel Spielkontrolle und haben viel davon umgesetzt, was wir uns in den vergangenen Wochen erarbeitet haben.
(rf)