Millionenverlust für den VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart muss zum dritten Mal in seiner Geschichte den Gang in die zweite Liga antreten. Die Verantwortlichen betonen, dass der Verein im Gegensatz zum letzten Abstieg vor drei Jahren strukturell als auch finanziell besser aufgestellt sei und daher keine Zwangsverkäufe nötig sind. Gleichwohl bedeutet es finanzielle Einbußen in der kommenden Saison. Und selbst für das Kalenderjahr 2018 weist der VfB einen Verlust von rund zwölf Millionen Euro aus.

Ein Minus von 11,7 Millionen Euro stehen nach den Finanzkennzahlen der Deutschen Fußball Liga (DFL) für den VfB Stuttgart zu Buche. Der VfB verbuchte demnach 84 Millionen Euro für Personalkosten, was die Spielergehälter beinhaltet und rund 10,8 Millionen Euro für Spielerberater.

Durch den 35-Millionen-Euro-Verkauf von Benjamin Pavard an den FC Bayern München dürfte das zu erwartende Minus in der Zweitligasaison geringer ausfallen. Der direkte Wiederaufstieg ist jedoch auch unter dem finanziellen Aspekt das oberste Ziel für VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger.
(jd)

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