VfB Stuttgart: Dietrich schiebt Druck nach Berlin

Grund zu feiern hatte der VfB Stuttgart jetzt schon: Die Junioren der U19-Mannschaft wurden Pokalsieger. Die Profis kämpfen derzeit dagegen noch darum, om Oberhaus der Bundesliga bleiben zu dürfen. Nach dem 2:2 im Hinspiel zu Hause dürfte wohl nur ein Sieg zum Klassenerhalt reichen. Doch VfB-Präsident Wolfgang Dietrich schiebt den Druck zum Gegner.

„Die müssen jetzt auch gewinnen. Ich hoffe, dass wir am Montag ein bis zwei Tore schießen können und dass unsere Abwehr wieder so stabil steht wie in den vergangenen Bundesliga-Wochen“, so Dietrich gegenüber einer Stuttgarter Tageszeitung.  „Wir haben eigentlich eigentlich die bessere Mannschaft als Union“, ist er sich sicher. Entscheidend ist jedoch, ob sie den Beweis auch antreten kann.

„Man braucht Optimismus im Geschäft, ohne geht es nicht. Nach einer gewissen Niedergeschlagenheit nach dem Hinspiel habe ich mit einzelnen Verantwortlichen gesprochen – und ich glaube nach diesen Gesprächen daran, dass wir den Bock in Berlin umschmeißen können“, zeigt sich Dietrich zuversichtlich.

VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger glaubt ebenfalls an einen Sieg: „Jetzt wissen wir endgültig, was auf uns zukommt und können die Dinge bei Union vielleicht ein bisschen besser einschätzen.“
(cm)

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