VfB Stuttgart: In der Relegation hochfahren

Vor dem Spiel gegen Schalke 04 betonte Interimstrainer Nico Willig, dass es eine Gratwanderung ist, die Spannung aufrecht zu erhalten und gleichzeitig nicht zu viel Risiko einzugehen, um in der Relegation voll angreifen zu können. Die Leistung beim 0:0 gegen Schalke war zwar schwach. Der Plan ging aber auf.

Sechs Spieler, die beim 3:0-Erfolg gegen Wolfsburg auf dem Platz standen, waren diesmal nicht mit dabei. Sperren und Verletzungen gab es auch keine. Und zum dritten Mal in den vergangenen vier Spielen hat der VfB Stuttgart kein Gegentor kassiert.

„Es kam in dieser Partie darauf an, nicht zu viele Körner zu lassen und zugleich im Rhythmus zu bleiben. Das ist uns weitestgehend gelungen“, lautete das Fazit von Christian Gentner. VfB-Keeper Ron-Robert Zieler sieht das ähnlich: „Das war kein Spiel von hohem Niveau, aber wir haben es souverän über die Bühne gebracht.“ Am 23. und 27. Mai erwartet er ein anderes Auftreten des VfB in der Relegation: „Wir müssen jetzt alles komplett hochfahren.“
(cm)

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