VfB Stuttgart: Interimstrainer im Angriffsmodus

VfB-Interimstrainer Nico Willig hat vier Spieltage Zeit, um den VfB Stuttgart entweder an Schalke 04 heranzuführen und den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Dazu braucht es im Idealfall vier Siege. Oder um genug Selbstvertrauen wieder einzuimpfen, damit die Relegation erreicht und erfolgreich gestaltet werden kann. Dazu hat er eine klare Marschrichtung vor Augen.

„In der Situation und der Kürze der Zeit ist es wichtig, Emotion und Energie in die Mannschaft hereinzukriegen und ihr natürlich Spaß am Fußball und unserer täglichen Arbeit zu vermitteln. Das will ich durch viele Einzelgespräche und über die Vermittlung meiner Ideen erreichen. Dadurch will ich sie aus diesem sportlichen Tal herausholen und ihnen Energie, totale Akribie und Fleiß vorleben“, äuüerte er sich vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach.

An die Führungsspieler hege er die Erwartung, dass diese das Angebot des Dialogs annehmen und den jungen Spielern mit gutem Beispiel vorangehen: „Einerseits müssen die Zügel angezogen werden, aber es geht auch darum, Verständnis für die Spieler zu haben, um an sie heranzukommen, sie abzuholen und in eine neue Richtung zu bekommen.“

Was die Spielweise selbst angeht, so befindet sich Willig im Angriffsmodus: „Ich will einen sehr aktiven Spielstil vermitteln. Es geht darum, eine ständige Angriffsbereitschaft zu entwickeln. Diese ständige Angriffsbereitschaft ist meine Philosophie und Art, Fußball zu spielen – gepaart mit Emotion, Motivation und Spaß an dem eigenen Tun.“
(cm)

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