VfB Stuttgart: Drohen Ascacibar Konsequenzen?

Wie blank die Nerven beim VfB Stuttgart wirklich liegen, zeigte das 0:1 gegen Bayer Leverkusen in der heimischen Mercedes-Benz Arena. Der Mannschaft fehlte es an der Spritzigkeit und Effektivität nach vorne. Ex-Bayer-Profi Gonzalo Castro verursachte einen Foulelfmeter, der letztlich spielentscheidend war. Und Santiago Ascacibar sah die Rote Karte, nachdem er Kai Havertz anspuckte. VfB-Trainer Markus Weinzierl ist dementsprechend sauer.

"Das geht natürlich gar nicht. Er hat der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen. Er muss seine Emotionen im Griff haben", äußerte sich Weinzierl nach der Partie. Ob Ascacibar von Vereinsseite mit Konsequenzen zu rechnen hat, wird sich noch zeigen. Der Argentinier versuchte nach der Spuckattacke gar noch, den Gegenspieler ins Gesicht zu schlagen. "Solche Leute braucht man in der Bundesliga nicht", wird Bayer-Angreifer Kevin Volland dazu zitiert.

Mit dem Spiel selbst war Weinzierl ebenfalls nicht zufrieden: „Offensiv war es zu wenig. Wenn man Kontersituationen hat, muss man diese besser zu Ende spielen und insgesamt effektiver agieren.“ VfB-Keeper Ron-Robert Zieler bringt es auf den Punkt: „Angesichts des Zeitpunkts und der Tabellensituation ist das Spiel nächste Woche in Augsburg brutal wichtig für uns.“
(cm)

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