VfB Stuttgart bereitet Lizenz für zweite Liga vor

Der VfB Stuttgart hat die Unterlagen für die Beantragung der Lizenz in der ersten Bundesliga abgeschickt und ist zuversichtlich: „Wir sind mehr als zuversichtlich, dass wir die Lizenz ohne Auflagen erhalten“, wird VfB-Finanzvorstand Stefan Heim von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Dennoch geht der VfB auf Nummer sicher: „Jetzt arbeiten wir unter Hochdruck am Lizenzantrag für die zweite Liga“, so Heim. In dem bisherigen Antrag sind weder die zu erwartenden Einnahmen von 35 Millionen Euro für den Verkauf von Benjamin Pavard, noch durch den Einstieg eines zweiten Investors  aufgeführt, da zu beiden Geschäften keine Verträge vorliegen und diese daher keine Berücksichtigung finden.

Der finanzielle Rahmen scheint zu stimmen. Für das Geschäftsjahr 2017 weist der VfB einen Umsatz von 112,5 Millionen Euro aus. Kapp die Hälfte davon sind als Personalkosten veranschlagt. „Damit liegen wir in der Personalkostenquote, das heißt dem Anteil der Personalkosten am Gesamtumsatz, leicht über dem Schnitt der Bundesligisten, die 40 Prozent ihres Umsatzes für Personalkosten aufwenden können. Das ist ein gutes Zeichen für die Effektivität des Unternehmens“, erklärt Heim.
(rf)

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