VfB-Sportvorstand Thomas Hitzlsperger hat nach seinem Amtsantritt betont, dass er sportliche Kompetenz im Verein für wichtig hält und kein Alleinentscheider sein will. Beim clubeigenen Talk-Format VfB im Dialog kündigte er an, dass noch in dieser Saison ein neuer Sportdirektor kommen wird.
Derzeit würden Gespräche mit vielen kompetenten Kandidaten geführt. Der neue Mann soll seinen Schwerpunkt in der Kaderplanung haben. In Sachen VfB-Trainer Markus Weinzierl wollte sich der 36-Jährige nicht zu weit aus dem Fenster lehnen: Man kann nie in die Zukunft schauen. Mir wäre es aber recht, möglichst lange in dieser Konstellation zu arbeiten.
Kritik von Fanseite in Richtung VfB-Präsident Wolfgang Dietrich wies Marketingvorstand Jochen Röttgermann zurück, weil wir alle gemeinsam in der Verantwortung stehen. Ein Rücktritt aus freien Stücken hält er für unwahrscheinlich. Sollte ein fristgerechter Antrag beim Vorstand eingereicht werden, entscheidet dieser, ob der Antrag auf die Tagesordnung der Mitgliederversammlung genommen wird. Das Quorum würde 75 Prozent betragen.
(jd)