VfB Stuttgart: Hildebrand wundert sich

Dass es bei einem Verein mal nicht so gut läuft, kommt überall und jederzeit vor. Das ist meist eine gute Gelegenheit für abservierte Ex-Spieler oder ehemalige Mitarbeiter, um über den ehemaligen Brötchengeber herzuziehen. Beim VfB Stuttgart läuft es nun schon seit ein paar Jahren nicht gut und die Liste der Ex-Beschäftigten, die sich dazu äußern, wird immer länger.

So verliert nun auch Ex-VfB-Torhüter Timo Hildebrand wenig schmeichelhafte Worte über den VfB. Angesichts der Tabellensituation sei er verwundert über das Auftreten der Mannschaft: „Als Zuschauer erwartet man deshalb eine Reaktion. Aber der VfB ist keine Gefahr für andere Mannschaften, er tut keinem anderen Team weh. Das ist erschreckend“, wird er von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Einen Grund für diese Misere sieht er in der fehlende Kontinuität auf Trainer- und Führungsebene: „Ich finde es generell ein schlechtes Zeichen für einen Verein, wenn der Trainer oft gewechselt oder das Management häufig ausgetauscht wird.“ Der Rücktritt von Guido Buchwald von allen Ämtern sei bezeichnend. Es passe „leider zum derzeitigen Gesamtbild des VfB.“
(cm)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert