VfB Stuttgart: Gomez relativiert Kritik an Schiedsrichter

Den Schwaben wird Cleverness nachgesagt. Beim VfB Stuttgart befinden sich zwar nur noch wenige darunter, aber es fügt sich in die derzeitige Lage, dass keiner der Profis derzeit clever genug ist, Fehler und Nachlässigkeiten abzustellen.

Das bringt VfB-Trainer Markus Weinzierl auf die Palme: „Wir haben uns in der Situation vor dem Tor aber auch zu naiv angestellt und solche Fehler werden direkt bestraft“, äußerte er sich nach dem 2:2-Ausgleich der Freiburger in der Nachspielzeit und dem damit vergebenen Sieg. Mario Gomez, der eingewechselt wurde und binnen vier Minuten zwei Verwarnungen mit anschließendem Platzverweis erhielt, nimmt er in Schutz: „Mario ist absolut kein unfairer Spieler, es war der allererste Platzverweis in seiner ganzen Karriere und der war aus meiner Sicht äußerst unglücklich.“

Klare Kritik richtet er an seine Mannschaft: „Auch wenn das nötige Spielglück nicht gerade auf unserer Seite war, haben wir es selbst in der Hand und müssen das Spiel auch in Unterzahl und über 90+5 Minuten gewinnen.“
Mario Gomez, der kurz nach der Partie „schockiert“ über die harte Entscheidung des Schiedsrichters zeigte und Deniz Aytekin einer Retourkutsche verdächtigte, weil er diesen in der Hinrunde nach dem 3:3 gegen die Freiburger kritisierte, relativierte indes seine neuerliche Kritik: „Es scheint, dass es keine Rache war, aber so habe ich es interpretiert, damit lag ich falsch“, wird Gomez von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.
(rf)

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